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Kontaktperson:

Katalin Tuba

PhD, Prof. Assoziierter

Andrea Vágvölgyi

PhD, wissenschaftlicher Mitarbeiter

LIVING LAB 4: Ungarn

Forstliches Forschungsinstitut - Forschungszentrum Bajti Breeding Yard

Verwaltet von: Universität von Sopron

Allgemein Informationen
Das Versuchsgelände befindet sich in der Nähe von Sárvár, direkt an der Autobahn Nr. 84. 84. Er befindet sich in einer flachen Uferzone, in der Nähe des Flusses Rába.
Das 0,5 ha große Anbausystem wurde im Jahr 2021 eingeführt.
Der Standort wurde mit dem Ziel eingerichtet, die Möglichkeiten der heimischen Anpassung von Agroforstsystemen zu erforschen und damit die Grundlage für eine nachhaltige Landwirtschaft zu schaffen.

Allgemeiner landwirtschaftlicher Ansatz
Agroforstwirtschaft, ökologische, integrierte Landwirtschaft

Zielsetzungen

  • Kräuteranbau
  • industrielle Holzproduktion
  • Bienenweide
  • Erprobung verschiedener Bodenbedeckungsmethoden (Auswirkungen auf das Mikroklima des Bodens, die Produktivität usw.).

Herausforderungen

  • Verbesserung des Mikroklimas, insbesondere Erhöhung der Luftfeuchtigkeit
  • Verbessern die Wasserrückhaltung, halten das Wasser im Boden
  • Heben Sie das Wasser aus den tiefsten Bodenschichten ab
  • Schützen Sie die Pflanzen vor Verbrennungen.


Ziele der Forschung

Geplante Forschungsaktivitäten:
  • Messungen des Mikroklimas von Boden und Luft

  • Bodentests

  • Bewertung der Abundanz von Indikatorarten

  • Bewertung der biologischen Qualität des Bodens (QBS)

  • Prüfungen der Ertragsmenge und -qualität

  • Analyse des ökologischen Fußabdrucks mit der GaBi-Softwere

Ziel und Motivation der Forschung ist es, ein auf die lokalen Gegebenheiten zugeschnittenes Entscheidungshilfemodell zu erstellen, das in der Praxis leicht anwendbar ist und den an der Thematik interessierten heimischen Landwirten in Zukunft eine wesentliche Hilfe bei ihren wirtschaftlichen Entscheidungen sein kann.

Gestaltung des agroforstwirtschaftlichen Systems 

Zwischenfrüchte: Schmalblättriger Wegerich (Plantago lanceolata), Immergrün (Vinca minor), Sauerampfer (Rumex rugosus), Bienenweide-Mischkultur
Baumart: Pappel (Populus x euramericana 'Pannónia')

Die Baumschnittmethode ist auf den intensiven Pappelanbau abgestimmt

Keine Bewässerung.
Schutz vor Wildtieren: 2 m hoher Wildschutzzaun.

Überwachung

Überwachungsplan:
  • Mikroklima (Boden + Luft)
  • Boden
  • Ertrag von Bäumen und Zwischenfrüchten
  • Indikatorarten (Regenwurm, Insekten)

Derzeit verfügbare Basisinformationen: Boden- und Klimadaten, Baumwachstum.

Ungarn

0,5 ha

Silvoarable

Ackerbau

3 Jahre (eingerichtet im Jahr 2021)

Abstand zwischen den Reihen: 6 m zwischen den Baumreihen und 40 cm zwischen den Reihen der Zwischenfrucht im Alleeanbau 4 m zwischen den Baumreihen in der reinen Baumkontrollfläche/ 5 m

Breite der Baumstreifen: 3 m

170/ 0,5 ha

Pappel (Populus x euramericana 'Pannónia'); Schmalblättriger Wegerich (Plantago lanceolata); Immergrün (Vinca minor); Sauerampfer (Rumex rugosus); Bienenweide-Mischung

Viehbestand: Nein

Lehmboden; Bodentiefe: 0,6-0,7 m

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